Master Kommunikations- und Identitätspolitik (M)

Kursbeschreibung / -kommentar

Die Studierenden beherrschen nach Absolvierung dieses Moduls die wichtigsten Entscheidungsfelder der Kommunikationspolitik. Die Studierenden können die Problematik und Kompliziertheit des Aufbaus und Erhalts einer Kommunikationsbasis beurteilen und Schlussfolgerungen für die Marketingpraxis daraus ziehen.

Die Studierenden verstehen die Grundlagen der kreativen Umsetzung der Werbung, ohne hier selbst kreativ tätig zu werden. Dies versetzt sie in die Lage, konzeptstarke Briefings zu erteilen und den Outcome unter zweckrationalen sowie affektiven Gesichtspunkten zu beurteilen. Die Studierenden können die Leistungsfähigkeiten von nicht-klassischen und klassischen Kommunikationsinstrumenten beurteilen. Sie können diese Erkenntnisse auf die punktuelle Verstärkung der Marktpräsenz ebenso anwenden wie auf den Erwerb öffentlichen Vertrauens.

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, in einem Intermediavergleich das bestgeeignete Medium zu identifizieren und im Intramediavergleich den bestgeeigneten Werbeträger dafür ausfindig zu machen. Sie können diese Kenntnisse in ihren Unternehmen belastbar anwenden und beherrschen den Kommunikations-Mix. Die Studierenden können darüber hinaus den Mediaeinsatz steuern und beherrschen damit die praktische Durchführung von Werbemaßnahmen.

Die Studierenden können die Problematik der Werbeeffizienzmessung beurteilen und verschiedene, auch elaborierte Verfahren aus dem explorativen, aktualgenetischen, psychomotorischen, mechanischen und projektiv-assoziativen Forschungsbereich anwenden. Sie wissen zwischen Werbewirkung und Werbeerfolg zu unterscheiden und können die Beziehung zwischen beiden Elementen beurteilen. Schließlich werden sie mit Spezialaspekten der internationalen Werbung, der Zusammenarbeit mit Werbeagenturen und der Ethik in der Werbung vertraut gemacht.