Ideenfindung- und Entwicklung

Kursbeschreibung / -kommentar

Die einzelnen Bausteine der Gründerlehre richten sich nicht nur an die Zielgruppe der Gründer,
sondern dienen vor allem zur allgemeinen Sensibilisierung der Studierenden für die unternehmerische
Perspektive. Ziel ist es, kontinuierlich und nachhaltig Gründergeist zu entwickeln
und Schlüsselqualifikationen („Soft Skills“) für eine spätere mögliche berufliche Selbständigkeit
oder Unternehmensgründung zu vermitteln. Diese sind unabhängig davon, welchen
Berufsweg die Absolventen der Universität Rostock einschlagen, von existenzieller Bedeutung.
Beim Teilmodul II steht die Geschäftsidee im Vordergrund. Ziel soll es sein, eine eigene
Idee zu generieren und mit Hilfe des Screenings kritisch zu analysieren. Dabei sind die
bereits im Studium erworbenen Fachkenntnisse und Kenntnisse der empirischen Sozialforschung
gefordert. Durch das Aktionslernen werden eine Reihe von Methoden und Arbeitstechniken
vermittelt. Die hier erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten (z.B. Anwendung von
Kreativitätstechniken, SWOT-Analyse des Teilnehmers und der Geschäftsidee) und können in
der Karriereentwicklung hilfreich eingesetzt werden. Die Kenntnisse zu quantitativen und qualitativen
Erfassung von Nachfrage und zur Segmentierung von Kundengruppen soll erhöht,
ein Verständnis von Wertschöpfungsprozessen, unternehmerischer Innovation und Geschäftsmodellen
geschaffen werden. Die Ideenskizze soll soweit spezifiziert werden, dass eine
grobe Abschätzung der Nachfrage gelingt.
Inhalt:
• Projektplanung und –management in Teams;
• Bestandteile eines Geschäftsmodells sowie unterschiedlicher Ansätze zur Nutzung des
Konzepts für Analyse- und Entwicklungszwecke;
• Kenntnis und Anwendungskompetenz von/zu Kreativitätstechniken und SWOT- Analyse;
• (Betrieblichen) Strukturen + Verfahren der Innovationsförderung;
• Instrumente der Marktforschung;
• Grundlagen des gewerblichen Rechtsschutzes (Gebrauchsmuster, Patente);
• Methoden und Verfahren zum Screening von Geschäftsideen.