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Höhere Maschinendynamik
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Kursbeschreibung / -kommentar
Kurzbeschreibung: Kontinuierliche Systeme, Aktive Schwingungsminderung, parametererregte Schwingungen, nichtlineare Schwingungen
Inhalte:
Aktive Schwingungsminderung, parametererregte Schwingungen (periodisch zeitvariante Systeme), Phänomene nichtlinearer dynamischer Systeme, selbsterregte Schwingungen, kontinuierliche Systeme, Verfahren zur Diskretisierung von Kontinua, Analyse kontinuierlicher Systeme mit diskreten Modellen
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse:
Aufbauend auf den Grundlagen der Maschinendynamik (lineare Schwingungen diskreter Systeme; Modul Maschinendynamik B_034) werden im Modul „Höhere Maschinendynamik“ weitere, für die Praxis wichtige Maschinendynamikthemen behandelt. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Industriepraxis erwerben die Studierenden Kenntnisse aus verschiedenen Themengebieten und lernen, typische Phänomene der Maschinendynamik zu unterscheiden und bei konkreten Problemstellungen realer Strukturen zu erkennen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, bei maschinendynamischen Fragestellungen die in der Vorlesung vermittelten Inhalte zur Analyse, Bewertung und Berechnung heranzuziehen, um so das dynamische Verhalten im konkreten Fall richtig einschätzen und schließlich verbessern zu können. Damit werden die Studierenden in die Lage versetzt, ein breites Spektrum maschinendynamischer Problemstellungen zu bearbeiten und mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und Maßnahmen einer Lösung zuzuführen. Im Rahmen dieses Moduls werden Themen aus den folgenden Bereichen behandelt: Aktive Schwingungsminderung, parametererregte Schwingungen (periodisch zeitvariante Systeme), Phänomene nichtlinearer dynamischer Systeme, selbsterregte Schwingungen, kontinuierliche Systeme, Verfahren zur Diskretisierung von Kontinua, Analyse kontinuierlicher Systeme mit diskreten Modellen. Durch die Behandlung des zuerst genannten Themenkomplexes Aktive Schwingungsminderung werden die Studierenden beispielsweise befähigt, Strukturschwingungen durch den Einsatz von Sensorik, Regelung und Aktorik zu mindern und so das dynamische Verhalten schwingungsfähiger Systeme zu verbessern.