Stigma

Ich finde solch interdisziplinäre Veranstaltungen, sehr gut, gerade um andere Aspekte, Reflexionen und Perspektiven auf einzelne Themenfelder, wie in diesem Falle Stigmatisierungen, zu erhalten, muss allerdings konstatieren, dass es am Ende, für meinen persönlichen Geschmack, etwas zu sprachwissenschaftlich geprägt war.
Ein weiterer Aspekt, den man für zukünftige Veranstaltungen bedenken könnte, ist die Lesemenge für Wissenschaftler_innen anderer Disziplinen, gerade auch hinsichtlich anderer Veranstaltungen, die die Studierenden haben. Ich fand sie insgesamt zwar zu bewältigen, hätte es aber bevorzugt etwas weniger Literatur und diese genauer zu bearbeiten und zu diskutieren. Nun mag dieser Kommentar sehr kritisch wirken, was er eigentlich gar nicht ist. Das sind Kleinigkeiten, die z.T. auch der eigenen Perspektive oder dem persönlichen Geschmack geschuldet sind und daher auf die Bewertung nicht den starken Einfluss genommen haben. Die Dozentin leistet sehr gute Arbeit, ist sehr kompetent und sehr zu empfehlen. Vielen Dank für die gewonnen Aspekte, Perspektiven und den Austausch mit Teilnehmer_innen einer anderen Disziplin an dieser Stelle! Es hat mir viel Spaß gemacht.

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An dem Seminar hat mir besonders die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich der Humanwissenschaften gefallen und die Art und Weise, wie die beiden Lehrenden die Sitzungen gemeinsam gestaltet haben. Ebenfalls hat mir die Auswahl der Literatur gefallen und ebenso der theoretische Text, der die Basis für die Analyse der fiktiven Werke bildete. Ich habe viele neue Erkenntnisse in diesem Seminar gewonnen und es hat mich dazu angeregt, in angesprochenen Bereichen, die mich persönlich interessieren, eigenständig weiterzuforschen.

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