Von Méliès bis Motion Capture. Eine Wissensgeschichte der Special Effects
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Kursbeschreibung / -kommentar
An der Schnittstelle von Filmtechnik und -ästhetik setzt die Produktion filmischer Spezialeffekte neben Kreativität und Experimentierfreude ein profundes Wissen dieser beiden Bereiche voraus. Der zeitgenössische narrative Film ist kaum ohne Spezialeffekte zu denken, deren visuelle Wirkung dank Computertechnik praktisch keine Grenzen mehr kennt. Das Medium Film ist also maßgeblich von seinen technischen Möglichkeiten geprägt, die in der theoretischen Forschung allerdings häufig zugunsten von Erzählung und Ästhetik vernachlässigt werden.
In diesem Seminar rekonstruieren wir anhand ausgewählter Beispiele die Geschichte und Wirkung von Special Effects, angefangen beim von Georges Méliès 1896 "entdeckten" Stoptrick bis hin zur Computer Generated Imagery. Wie werden Spezialeffekte hergestellt? Welche Entwicklung haben sie durchlaufen? Welches Wissen vom Medium Film setzen sie voraus? Wie wirken sie sich wiederum auf dieses Medium aus? Diese und andere Fragen sollen uns dabei helfen, den Film von seinen technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten her zu begreifen.