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Forschungswerkstatt Medienpädagogik
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Kursbeschreibung / -kommentar
Die Medienpädagogik ist traditionsgemäß ein multidisziplinäres Forschungsfeld. Auch ihre Zugänge, Methodologien und Methoden sind entsprechend heterogen und diffus – mitunter sogar widersprüchlich. Die Gegenstände der Medienpädagogik entwickeln sich nicht zuletzt aufgrund des gesellschaftsprägenden Technologie- und Technikfortschritts (des als „Digitalisierung“ bezeichneten digitalen Wandels) und gewinnen aufgrund dieser damit einhergehenden tiefergehenden Medialisierung/Mediatisierung an Relevanz. Dabei veränder(te)n die Medien das Miteinander, die Gesellschaft – und damit uns. Medien beeinflussen in dieser subjekt- und gesellschaftskonstituierenden Funktion konsequenterweise Bildungs-, Erziehungs- und Lernprozesse und somit die Forschungs- und Praxisfelder der Medienpädagogik. Medien können überdies auch instrumentell in den Forschungsprozess eingebunden werden, wobei deren (Re-)Konstruktionen wiederum zum Gegenstand medienpädagogischer Forschung werden können.
Die medienpädagogische Forschung widmet sich entsprechend mittels praxis-, entwicklungs- und gestaltungsorientierten Zugängen der Erforschung von Persönlichkeits- und Gesellschaftsentwicklung beziehungsweise Sozialisations- und Aneignungsforschung, der mediendidaktischen Forschung, der Praxisforschung (wie beispielsweise der Generierung von Handlungswissen und Handlungskonzepten oder der Beforschung medialer Eigenproduktionen) sowie der Konzeption und Evaluation pädagogischer und didaktischer Settings.
Im Blockseminar werden diese Forschungsansätze exemplarisch vorgestellt, aktiv erprobt und anschließend kritisch beleuchtet und diskutiert.