Consulting-Akademie Unternehmensethik 2008: Diversität und Gerechtigkeit

Die Consulting Akademie (CA) ist m. E. für alle Studierende, die sich für den Bereich Wirtschaft- und Unternehmensethik interessieren und Gleichgesinnte treffen und näher kennen lernen wollen, mehr als empfehlenswert.

In einer gemütlichen Atmosphäre (20 Studierende) hat man eine Woche Zeit, um sich neben dem inhaltlichen Input durch die Vorträge, untereinander näher kennen zu lernen und Meinungen mit Studierenden aus ganz Deutschland, und in unserem Falle auch aus Kanada, auszutauschen.

Die CA hat mir persönlich sehr viel gebracht, weil die dort gemachten positiven Erfahrungen mich einerseits bestärkt haben, mich in diesem Themenfeld weiter zu engagieren und mir andererseits gezeigt haben, dass sich neben mir noch noch sehr viele andere entschieden haben diesen Weg zu gehen.

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Mir hat es auch ganz viel Spaß gemacht!

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- Theorie und Praxis-Verhältnis:gut
- Interdisziplinarität: sehr gut
- Was mir besonders gut gefallen hat: Das Arbeits-. bzw Lernklima war sehr angenehm und die Teilnehmern und Organisation sehr nett
- Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte: evtl. längere Pausen!
- Mein Gesamteindruck: sehr gut

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Praxis-Theorie-Verhältnis:
Vor allem den Aspekt der Interaktion habe ich gerade bei der Verbindung zwischen der zu vermittelnde Theorie und Praxis zum Thema Diversität als äußerst hilfreich empfunden. Die spannenden Vorträge von Theoretikern sowie Praktikern waren sehr ausgeglichen und fanden durch die offene Diskussionskultur der gesamten Veranstaltung das verbindende Moment. Auf diese Weise konnte die im Studium so häufig vermisste Brücke zwischen Theorie und Praxis problemlos geschlagen werden.

Interdisziplinarität:
Die vielen Vorträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen lassen den Workshop auf den ersten Blick interdisziplinär wirken. In diesem Zusammenhang sind aber vor allem auch die vielen verschiedenen fachlichen Hintergründe der Teilnehmer zu nennen. Die daraus entstandenen zahlreichen Diskussionen haben vor dem Hintergrund der theoretischen und praktischen Vorträge aus einer interdisziplinären Veranstaltung vielmehr einen transdisziplinären Workshop gemacht. Statt unterschiedliche Sichtweisen nur additive nebeneinander zu stellen haben wir durch die ‚bunte theoretische Mischung‘ aller Teilnehmer /Vortragenden und oftmals einer Menge Humor versucht eigene, neue Herangehensweisen zu den Themen zu finden.

Sehr gut gefallen hat mir persönlich vor allem das offene und humorvolle Miteinander der Teilnehmer untereinander sowie zu den Ausrichtern des Workshops. Aufgrund der wunderbaren Organisation und Ausrichtung gab es von Anfang an wenig Berührungsängste und statt irgendwelche Hürden aufkommen zu lassen, sind wir sozusagen direkt in medias res gegangen. Kaum hat man das Gefühl inhaltlich als auch in der Gruppe komplett angekommen zu sein, ist die Woche leider schon wieder vorbei. Besonders toll fand ich die Personifizierung des Themas der Diversität durch unserer Gruppe.

Verbesserungsvorschläge:
Also viele Dinge kann ich an hier nicht aufführen: Natürlich wäre immer mehr Zeit zum Diskutieren schön und würde auch den vielen spannenden Themen sowie Vorträgen gerecht werden. Aber wann ist eine Diskussion schon wirklich zu Ende?

Gesamteindruck:
Mein Gesamteindruck ist ausschließlich positiv! Ich würde (und eigentlich muss hier stehen: ich will) jederzeit wieder und ausgesprochen gerne an der Consulting Akademie teilnehmen!! Es ist eine wirklich bereichernde Erfahrung (sowohl fachlich als auch persönlich), die ich jedem nur empfehlen kann. Bewerbt Euch! Daher noch mal vielen vielen Dank an die Veranstalter!!!

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Theorie und Praxis-Verhältnis: War überwiegend ausgeglichen

Interdisziplinarität: Vorhanden, schon wegen den unterschiedlichen Disziplinen der Teinehmer und Referenten. Hat mir sehr gut gefallen.

Was mir besonders gut gefallen hat: Die entspannte Atmosphäre und alle Teilnehemer waren freiwillig da, dementsprechend gut waren alle motiviert.

Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte: Mehr auf Pünktlichkeit achten und auf bestimmte Referenten könnte man verzichten (wenn auch die meisten Referenten mich mehr als positiv überrascht haben).

Mein Gesamteindruck: Eine Veranstaltung an der es sich lohnt teilzunehmen. In einer sehr guten Atmosphäre könnte ich mehr lernen als erhofft und einige sehr nette Menschen kennenlernen.

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Lieber CA Veranstalter,

ich kann mich nur noch einmal der nahezu durchweg positiven Kritik am letzten Tag der CA anschließen. Großes Kompliment noch einmal an die Gruppenkonstellation.
Wie bereits gesagt, zu verbessern wäre das Zeitkorsett in der Hinsicht, als dass ein freier Nachmittag zur Regeneration und zur eventl. Vertiefung der vielen neuen zwischenmenschlichen Kontakte sehr wünschenswert wäre.
Ansonsten, weiter so!

B.

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Theorie-Praxis-Verhältnis: Sehr ausgewogenes Theorie-Praxis-Verhältnis durch Vorträge von Wissenschaftlern und Berufspraktikern.
Interdisziplinarität: Absolut gegeben - keine Beanstandungen
Was mir besonders gut gefallen hat: Äußerst positiv bewerte ich die Beiträge der Referenten, die unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema der CA 2008 - Diversität und Gerechtigkeit - gegeben haben. Sicherlich war der ein oder andere Vortrag unterschiedlich anspruchsvoll, aber durch die Diskussionszeit im Anschluss konnten die wichtigsten Fragen geklärt werden. Das abwechslungsreiche Abendprogramm (Kino, Podiumsdiskussion, pfälzische Küche) rundete die Vortragsreihe tagsüber gelungen ab.
Verbesserungsvorschläge:
- Material zu Vorträgen könnte im Vorfeld ausgeteilt werden.
- Mir ist aufgefallen, dass die Bewegung während der Woche ein wenig zu kurz gekommen ist. Vielleicht könnte man an zwei Stellen in der Woche das Abendprogramm zu Gunsten von Sport/Bewegung umgestalten.
- Teilweise war die Diskussionszeit nach den Vorträgen etwas knapp. Die Teilnehmer hatten kaum die Gelegenheit miteinander zu diskutieren. Vielleicht ist zu überlegen, den einen oder anderen Vortrag zu streichen, umso mehr Zeit für Diskussion zu haben.
- Die Gruppenarbeit während des Workshops hat nach meiner Ansicht zu keinen neuen Eindrücken geführt. Es hat zwar viel Spaß gemacht, mit den Gruppenmitgliedern zu arbeiten, aber die Präsentation am Ende hat kaum mehr in den Zeitplan gepasst, so dass auch keine ausreichende Diskussionszeit blieb. Vielleicht könnte man die Zeit für die Workshops besser für gemeinsame Bewegung/Sport nutzen.
Gesamteindruck: absolut gelungene Veranstaltung, die Auswahl der Teilnehmer sowie Referenten war ebenfalls überaus harmonisch. Einziger Nachteil: Der Unialltag kommt mir danach eher grau vor und leider kann man an der CA nur einmal teilnehmen.

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Wie es bereits ausgedruckt worden ist, war die zeitliche Verteilung der Aufgaben, Mittagessen und Veranstaltungen ein wenig knapp geplant, so dass es für einige zumindest rein auf der körperlichen Ebene schwer war, die Gedankengänge zu nachvollziehen, eigene zu entwickeln, und das ganze richtig zum Gären zu bringen, wie guter Scotch, was auf jeden Fall im Nachhinein stattgefunden hat.
Was das Material angeht, könnten auch die Vortragenden darum gebeten werden, eine knappere prägnantere Fassung ihrer Folien vorzubereiten und zu verteilen.
Aber ansonsten kann ich nur das Ganze weiterempfehlen: die Auswahl der Teilnehmer ist gelungen, das Organisatorische war prima und die Multidisziplinarität, die das ganze zugrunde liegt, soll unantastbar bleiben.

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Der Bewerter hat den Kurs nicht kommentiert.

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Nur weitere Anregungen in Ergänzung zu vorherigen Kommentaren:
Praxisbezug: Vor-Ort-Termin hätte der Veranschaulichung gedient
Interdisziplinarität: Trotz Wiederholung möchte ich diese noch einmal besonders loben, unterschiedliche Denkansätze stachen heraus.
Sehr gute Vor- und auch Nachbereitung durch die Veranstalter
Integration: Zur Wertschätzung ausländischer Teilnehmer wären Teilveranstaltungen in Englisch vielleicht ein auflockerndes Element gewesen, um alle in den gleichen Stand (des sich Umgewöhnens) zu setzen

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Theorie und Praxis-Verhältnis:
Insgesamt hat mir das Verhältnis sehr gut gefallen, ich hätte mir aber einen stärkeren Schwerpunkt auf Theorie an den ersten zwei Tagen in der Form gewünscht, dass man deutlich mehr Zeit bekommt, mindestens einen theoretischen Aspekt zu verinnernlichen und im Detail zu diskutieren, um dann, an den folgenden Tagen, konkretere Bezüge zur Praxis herstellen zu können. Man hätte pro Tag einen Vortrag streichen sollen und mehr Zeit für Fragen und Diskussionen lassen sollen. Auch die Gruppenarbeit hätte kürzer ausfallen können.


- Interdisziplinarität:
Hat mir sehr gut gefallen. Es waren eher geisteswissenschaftliche Fächer dabei, ich weiß nicht, inwieweit Naturwissenschaftler und reine Mathematiker die Gruppe "aufgemischt" hätten. Dies wäre in Zukunft sicher spannend, für mich war es aber auch so sehr spannend. Es muss immer sichergestellt werden, dass die Studenten sich auf andere Menschen einlassen können, dies war durch die Pflicht des "Motivationsschreibens" der Fall.

Was mir besonders gut gefallen hat:
Der Ehrgeiz und die Ernsthaftigkeit, mit der alle Veranstalter an ihre - zum Teil "sensiblen" - Themen herangehen, verbunden mit der persönlichen, lockeren Atmosphäre während der CA, die sie möglich gemacht haben.



- Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte:
Siehe oben, vor allem weniger Vorträge, mehr Zeit für Diskussionen direkt nach den Vorträgen und einen Nachmittag/Abend frei für Wandern oder ähnliche gemeinsame Freizeitgestaltung.



- Mein Gesamteindruck:
Es war sehr bereichernd und bestärkend für mich, sowohl thematisch als auch durch die Möglichkeit, Gleichgesinnte kennen zu lernen.

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T & P-Verhältnis: Gute Balance zwischen theoretischen Inputs & Praxisvorträgen. Außer an dem Tag mit 2 philosophischen Vorträgen an einem Morgen, das war zu viel!

Interdisziplinarität: Besonders gut war die Durchmischung verschiedener Studienrichtungen, das gibt neue Perspektiven. Im ersten Moment ist es echt erstaunlich, wie Andere ("anders" hier bezogen auf Studienrichtung) an Fragestellungen herangehen!

Was mir besonders gut gefallen hat: Location, Hotel und Restaurants, super Stimmung, gehaltvolle Gespräche (nicht nur, sondern auch beim Kaffee zwischendurch)

Verbesserungswürdig: Zugunsten von noch ein oder zwei Einheiten "debating" hätten wir einen Praxisvortrag ausfallen lassen können, untereinander haben wir (außer bei Essen und Kaffee) kaum diskutiert.

Gesamteindruck: inspirierende Woche mit sehr interessanten Leuten, zwar nicht mehr echte Antworten auf brennende Fragen der Unternehmensethik, aber geschärftes Bewußtsein auf jeden Fall.

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Theorie- und Praxis-Verhältnis: Bis auf einen etwas zu vorraussetzungsvollen Gastvortrag wurde eine sehr gute Balance zwischen den beiden Polen gefunden. Teilweise hätte ich mir vielleicht von den Praktikern noch dezidiertere Beispiele aus ihrem persönlichen Arbeitsalltag gewünscht.

- Interdisziplinarität: vorbildlich, keine Beanstandungen

- Was mir besonders gut gefallen hat: Die Zusammensetzung der Teilnehmer, unter denen keinerlei Rangordnung oder dergleichen bestand und die eine ziemlich außergewöhnlich entspannte Atmosphäre bei gleichzeitig hohem Niveau der Veranstaltung erlaubte. Dazu zählt natürlich auch das sehr kollegiale Verhalten des Veranstalter-Teams, das sich um quasi alle inhaltlichen bis menschlichen Belange der Teilnehmer gekümmert hat. Selten so gut erlebt!

- Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte: vielleicht wirklich die schon in der Abschluss-Diskussion erwähnten Punkte:
1. ein freier Nachmittag zum "Luft holen".
2. Bitte bei den externen Referenten etwas stärker drauf drängen, sich dem Thema zu stellen und nicht in "Wissenschaftlichkeit" oder in's Normative zu flüchten, das ist nur ärgerlich und verhindert produktive Diskussionen.


- Mein Gesamteindruck: Mit gemischten Gefühlen in die Veranstaltung gegangen (Zu BWL-lastig? Keine Intersdisziplinarität? Zu anspruchsloses/anspruchsvolles Programm?) und wirklich auf ganzer Linie komplett positiv eines Besseren belehrt worden. Daumen hoch!

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- Theorie und Praxis-Verhältnis: ausgezeichnet, sehr ausgewogen
- Interdisziplinarität: viele entscheidende Fachbereiche abgedeckt, Interdisziplinarität zeichnet die CA besonders aus
- Was mir besonders gut gefallen hat: eben jene Interdisziplinarität, das Verhältnis unter den Teilnehmern, die Großzügigkeit der Dozenten, die gute Organisation, ...
- Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte: mehr Zeit für Workshops, durch z.B. Weglassen der Podiumsdiskussion. Letztere ansonsten etwas kontroverser gestalten. Referenten auf die Zeit hinweisen, so dass IMMER eine halbe Stunde zur Diskussion bleibt, notfalls Vortrag abbrechen, mehr Material
- Mein Gesamteindruck: SUPER. Ich habe mehr gelernt, als in einem ganzen Unisemester, Danke noch einmal an alle Organisatoren!

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* Theorie und Praxis-Verhältnis Theorie und Praxis-Verhältnis:
- schönes Mischungsverhältnis zwischen Theorie und Praxis
- evtl. hätte es etwas mehr Praxis sein können - in der Universität setzte ich mich sehr viel mit der Theorie auseinander - in diesem Rahmen bietet es sich an, diese Theorie an Beiträgen und Vertretern der Praxis zu reflektieren und zu diskutieren
- ich persönlich lerne bei solchen Diskussionen mit Leuten der Praxis recht viel, und kann mir das besser merken

* Interdisziplinarität:
- bei den Teilnehmern sehr gut, aber da so wenig Zeit für Diskussion war, habe ich das nicht so gut nutzen können

* Was mir besonders gut gefallen hat:
- der Rahmen der Veranstaltung war spitze
- das hat sehr viel Spass gemacht eine Woche an einem fremden (abgeschiedenem :)) Ort eine Woche lang intensiv ein Thema zu behandeln
- super Organisation!

* Was an der Consulting-Akademie Unternehmensethik verbessert werden könnte:
- mehr Zeit für Diskussion, sowohl mit den Referenten, als auch mit den anderen Teilnehmern - weil hier ja auch die Interdisziplinarität deutlich wird
--> also die Referate waren zu lang
- Ich würde gerne etwas Material bekommen - handouts, Thesen, Präsentationen ...
- vielleicht könnte man ja auch anhand eines Textes (den man zu Hause schon mal gelesen hat) eine Einstiegsdiskussion machen, oder so
- mehr private Zeit ist finde ich nicht notwendig (das wurde ja immer mal angemerkt) - ist schließlich nur eine Woche


* Mein Gesamteindruck:
- darf ich mich zweimal bewerben - würde nächstes Jahr gerne wieder kommen!

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