Stadtgeographie und Stadtplanung

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Tja, unser Shootingstar, der Herr Rolfes.

Nun wissen wir ja, dass die Geographie seit geraumer Zeit etwas orientierungslos dahindümpelt. Und so wird auch schön evaluiert, interviewt, ab und zu mal ein Kärtchen gemalt. Man reist in die Prignitz und guckt sich Schrumpfungsprozesse an oder man fährt nach Laatzen und eröffnet eine Teestube (kulturelle Begegnung, Gender-wirksam, versteht sich). Dabei wird keine Möglichkeit ausgelassen, sich in kommunal aufgelegten Zeitungen über solch spannende, aufregende und vor allem neue Themen zu äußern ("Gated communities sind gaanz gaaanz gemein!)".

Wissenschaft? Fehlanzeige! Mitarbeiter mit derartigen Ansätzen, z.B. Prof. Weith, haben an der Fakultät des Herrn Rolfes keine Chance. Zu viel kritische (also wissenschaftliche) Auseinandersetzung! Sowas kann Herr Rolfes nicht gebrauchen. Statt dessen wird die Fakultät sukzessive osnabrückisiert. Es wird ein System von Lakaien herangezogen, das an südamerikanischen Klientelismus erinnert (vielleicht das Thema für den nächsten Artikel in der "MAZ").

Wehe denen, die beim lustigen Sachkundeunterricht nicht mitmachen! Oder noch schlimmer: Dem Shootingstar die Lorbeeren streitig machen wollen! Wer nicht mit ihm ist, ist gegen ihn! Also lächeln, Leute, dann gibts auch gute Noten!

Nunja, konsequent ist er, der Herr Rolfes. Da wissenschaftlich- kritische Gedanken ohnehin nicht erwünscht sind; ist die Abschaffung wissenschaftlicher Studiengänge am IfG und die ausschliessliche Hinwendung zum Lehramtsstudium (o-Ton Lehramtsstudent: "ich war schon mal in Mexico - ich weiss wie das da ist") ein begrüssenswerter Schritt. Der Schuster bleibt jetzt doch bei seinen Leisten. Danke dafür, Herr Rolfes!

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Durch ihn ist der Montagmorgen in Golm erträglich geworden, so sehr, dass ich mich sogar darauf gefreut habe.

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absolut empfehlenswert; praxisorientiert, effektiv, anschaulich und modern

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Das war wirklich ein Kurs der bestens geleitet war. Gerade als "ersti" sehr zu empfehlen.

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Es ist schön zu sehen, dass es noch Profs gibt die mit Spaß lehren, denen man gerne zuhört und aus deren Vorlesung man mit dem Gefühl geht etwas neues gelernt zu haben.

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Wirklich eine sehr interessante Vorlesung, wo man ohne Anwesenheitspflicht trotzdem Montags zu 9:15 freiwillig in die Uni geht ;)

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Die Vorlesung ist im Allgemeinen durch die unverkrampfte Darstellungsweise des Prof. sehr anschaulich und nachvollziehbar. Auch verzichtet Herr Rolfes auf eine überkodierte und verklausulierte Sprache.

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